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Eine Gruppentherapie kann angeboten werden bei entsprechender Nachfrage und einer genügenden Anzahl Patienten (4 bis 8 Patienten). Aus personellen Gründen hat aber die Einzeltherapie zurzeit absolute Priorität. 

Die Gruppentherapie bietet den Vorteil, dass das problematische Gruppen- oder Sozialverhalten direkt in der Gruppe erkannt, konfrontiert und korrigiert werden kann. Konfrontation durch Gruppenmitglieder haben dabei oft stärkere Wirkung als durch den Therapeuten alleine. Mit einer guten Gruppentherapie/ Gruppendynamik kann z. T. eine bessere Wirkung erzielt werden als in der Einzeltherapie.

In Frage kämen Psychoedukationsgruppen für Schizophrene, Gruppen für Suchtkranke (Alkoholiker) und deliktorientierte Gruppen für Gewalt- und Sexualstraftäter.

Es werden hierbei angepasste Teile aus verschiedenen anerkannten Gruppentherapiekonzepten verwendet.